Aloha, ich bin's, das Julchen.
Am 4. Mai 2023 wurden mein Kumpel DaVinci und ich von unseren neuen Eltern abgeholt. Ich gebe zu, zuerst hatte ich ganz schön Bammel. Aber nur kurz. Der große neue Spielplatz, ich glaube mein Frauchen nennt das Wohnung, musste direkt erkundet werden. Ich bin ja nicht wie DaVinci. Der hat die ersten drei Tage unter dem Sofa verbracht. Aber als er sah, wie gut mir alles gefiel, traute er sich ebenfalls hervor. Inzwischen genießen wir es beide, von unseren Eltern gekrault zu werden, auf wunderbaren weichen Kissen in der Sonne zu chillen, auf dem zwei Meter hohen Kratzbaum herumzuklettern oder den katzensicheren Balkon zu erkunden. Okay, aber ich gebe zu, dass ich es mir am liebsten auf Mamas Stuhl gemütlich mache, wenn sie nicht hinguckt. Und ab und zu klaue ich auch ein bisschen Essen vom Tisch... aber psst, nicht weitererzählen.
Was ich aber auf jeden Fall noch loswerden will: Mama und Papa sagen, dass DaVinci und ich das Beste sind, was ihnen passieren konnte und dass sie uns über alles lieb haben. Hach, da fange ich direkt wieder an zu schnurren...purr...purr..purr
Euer Julchen
Liebes Wau-Mau Team,
man soll sich ja bekanntlich besser spät als nie melden, daher mache ich das jetzt mal!
Vor 1 ½ Jahren wurde ich endlich nach langer Zeit von zwei ganz lieben Leuten adoptiert. Ich bin sehr glücklich, wo ich jetzt bin, auch wenn es etwas Zeit gebraucht hat, bis ich mich vollständig eingelebt habe.
Ich liebe es, in unserem Garten mit meinem Kumpel zu toben und freue mich immer auf lange Spaziergänge. Mein Frauchen arbeitet mittlerweile auch in einer Tierarztpraxis, so ist sie immer schnell an der Quelle, wenn ich mal was habe. Und zur Not dürfte ich auch mit zur Arbeit kommen. Aber ich bleibe lieber zuhause und schlafe stundenlang ganz tief im Bett.
Ich habe Vertrauen zu Menschen gefasst und komme auch mit ganz vielen Hunden gut klar, außer diese Kleinen, die jage ich einfach gerne wie Mäuse und Kaninchen. Aber Rehe interessieren mich komischerweise nicht so sehr.
Wenn es feine Leckerchen für mich gibt, bin ich auch mit meinen fast 8 Jahren sehr lernfähig und bin schon über eine Hürde gehüpft, durch einen Ring gesprungen und habe gelernt, nicht aufs Bett und wieder runterzuspringen, sondern meine Treppe zu nutzen, die extra für mich besorgt wurde, um meine Gelenke zu schonen. Seit ich verstanden habe, wie gut mir das tut, nutze ich die Stufen gerne.
Anfangs bin ich ungern im Auto mitgefahren, aber mittlerweile mache ich das sehr gut. Ich darf hier einfach nur Hund sein und habe trotzdem Regeln, an die ich mich zu halten habe. Das ist super!
Mein Frauchen und Herrchen sagen immer, dass ich der perfekte Ersthund für die beiden bin und sie haben mich sehr, sehr lieb ❤️
Mit freundlichen Grüßen, Lena, Lukas & Paloma
Liebes Team der Wau-Mau-Insel,
beim letzten Mal hat mein Frauchen euch erzählt, wie es mir so geht, heute übernehme ich das mal selbst.
Ein halbes Jahr lebe ich nun schon bei Jessica und Michael in Göttingen
- und es ist so schön, endlich meine eigene kleine Familie zu haben!
Unsere Ortschaft mag ich sehr gern, denn man muss überhaupt nicht weit laufen um im Grünen zu landen. Ab und an geht es aber auch mal weiter raus, um für ein bisschen Abwechslung zu sorgen. Das Highlight eines jeden Tages ist für mich jedoch der Abend. Da liegen wir alle gemeinsam auf der Couch und kuscheln. Herrchen und Frauchen sagen dann manchmal, wie glücklich sie sind, dass sie mich adoptieren durften.
Ich werde hier sehr lieb gehabt, und das ist einfach nur toll. Auch die Familien der beiden und unsere Vermieter haben mich schon in ihre Herzen geschlossen.
Ich bin so ein lieber, süßer und aufgeweckter Kerl, sagen sie immer.
Ehrlich gesagt nutze ich genau das auch ganz oft zu meinem Vorteil aus:
In einer heiklen Situation schnell die Ohren in die richtige Position bringen, sämtliche Unschuld in meinen Blick legen, und schon fressen Herrchen und Frauchen und alle anderen mir sofort aus der Pfote.
Vor ein paar Tagen bin ich aus meinem allerersten Urlaub zurückgekommen.
Acht Tage lang waren wir im schönen Grömitz an der Ostsee. Unser Hotel war total klasse, es gab Begrüßungssnacks nur für mich und wir waren fast jeden Tag am Strand. Es hat mir viel Spaß gemacht, im Sand meine Runden zu drehen und mit anderen Hunden zu spielen. Ein paar Mal habe ich sogar all meinen Mut zusammengenommen und mich ins Wasser getraut. Da haben Frauchen und Herrchen vielleicht gestaunt! Ich möchte jedenfalls ganz bald noch einmal dorthin!
Wie ihr also seht, geht es mir hier sehr gut. Deshalb ein dickes DANKESCHÖN von mir und meiner neuen Familie dafür, dass ihr mich ihnen anvertraut habt.
Viele herzliche Grüße (auch von Jessica und Michael), euer ehemaliger Schützling Otto
PS: Ihr dürft meinen Text und die Fotos gern auf eurer Homepage veröffentlichen, damit andere sehen können, wie toll wir Tierheimhunde sind und vielleicht auch darüber nachdenken, einen Freund auf vier Pfoten zu sich zu holen. :-)
Liebes Wau-Mau-Team,
Heute vor einem Jahr ist der liebe Leo ein Teil unseres Rudels geworden. Diesen Anlass wollte ich nutzen, um Euch ein paar Einblicke zu schicken und nochmals DANKE zu sagen für Eure liebevolle Arbeit und den stets freundlichen Umgang mit Mensch und Tier.
Wir sind sehr glücklich, diese Entscheidung getroffen zu haben und Leo hat es uns an jedem einzelnen Tag mit seiner charmanten und witzigen Art gedankt. Es ist ein Geschenk ihn in unserem Leben zu haben und zu beobachten wie er für jeden Quatsch zu haben ist.
Also vielen lieben Dank für die Unterstützung!! Ein besonderes Dankeschön möchte ich noch an Isa ausrichten, die sich besonders liebevoll um Leo gekümmert hat.
P.s.: Auf einem Bild ist neben unserer Dina auch noch Leos Lieblings-Spielkameradin JILL zu sehen, die ebenfalls durch Euch vermittelt wurde.
Allerliebste Grüße, auch im Namen von Dina & Leo
Liebes Wau-Mau-Team,
auch ich möchte mitteilen, dass ich gut in meinem neuen Rudel angekommen bin. Ich werde Buddy gerufen, aber ihr kennt mich noch als Matti.
Seit Dezember bin ich jetzt bei meiner neuen Familie und bin ganz schön beschäftigt. Erstmal habe ich einige Zeit gebraucht um die Örtlichkeiten zu erkunden. Die Treppen waren mir anfangs gar nicht geheuer und in den Keller gehe ich bis heute nicht, obwohl dort der gute Stoff gelagert wird. Der Garten ist eine
Wucht und ich liebe es dort zu sein. Das teile ich auch gerne lautstark in der Nachbarschaft mit, deshalb kennt mich auch schon jeder und grüßt freundlich, wenn ich vorbei komme....
Überhaupt gibt es hier viele nette Menschen, die von mir betreut werden.
Meine Kernfamilie gibt sich viel Mühe,
meinen Ansprüchen gerecht zu werden. Sie mussten noch so viel lernen, z.B.
dass ich an der Leine nur rennen möchte und ziehen kann wie ein Schlittenhund, dass niemand rennen darf, wenn ich nicht mitlaufen kann und überhaupt dass alle Bälle, Frisbees und Stöcke mir gehören.
Ich musste ihnen das immer wieder erklären, aber sie verstehen mich einfach nicht, weshalb ich davon ausgehe, dass sie wohl eine Lernbehinderung haben und ich geduldiger mit ihnen sein muss. Ich kläffe sie nun weniger an, übernehme ihr
Tempo und wenn der Frust viel zu groß wird, fresse ich Gänseblümchen oder
beruhige mich mit meinen Gummiring. Das ist mein liebstes Spielzeug und ich
achte sehr penibel auf meine Schätze, die ich jeden Abend wieder einsammle.
Ordnung muss schließlich sein, schließlich wird mir hier viel Flexibilität abverlangt. Ständig werde ich mitgenommen, ob in den Biergarten, zu Freunden, ins Restaurant oder in den Urlaub - ohne mich sind sie einfach aufgeschmissen. Die größte Freude habe ich, wenn es mit dem Campingbus losgeht. Das ist neben dem Garten mein zweitliebster Ort.
Ich hoffe, es geht euch auch gut und ihr zeigt weiterhin so ein gutes Händchen in der Tiervermittlung.
Alles Liebe, euer Buddy
Hallo liebes Wau-Mau-Team,
hier kommt ein Update von eurem Floki (ehemals Elf). Seit Juli 2022 – das ist immerhin mein halbes Hundeleben – bin ich nun schon bei meinem neuen Rudel, Fabian und Katharina, in Göttingen. Die Zeit war so aufregend, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll… Als ich noch klein war, hatte ich manchmal Angst vor allen möglichen gruseligen Sachen: Treppenhäusern, Wasser, Motorrollern, dunkel gekleideten Männern, Brücken und was es nicht noch alles so gibt. Aber das ist schon lange her, denn jetzt bin ich groß und mutig; manchmal sogar ein richtiger Schelm.
Ich habe in der Hundeschule schon ganz, ganz viel gelernt und alle anderen Hunde verstehen sich toll mit mir. Vor kurzem habe ich sogar meinen ersten Hundegeburtstag mit meinen Freunden gefeiert – Herrchen und Frauchen haben für uns gekocht und gebacken und wir durften wie verrückt über die Felder rasen. Das mache ich sowieso gerne, weil es mir draußen immer so richtig gut gefällt. Auch, als es eiskalt war, wollte ich mir am allerliebsten nur einen großen Schnabel voll Schnee schnappen und stundenlang Fangen spielen.
Aber nicht nur die Hunde aus der Gegend kennen mich schon – alle Menschen, die mir über den Weg laufen, schmelzen sofort dahin, weil ich angeblich so ein süßer Bengel bin. Kann schon sein, wer weiß. Ich habe mich ja auch prächtig entwickelt und andauernd werden Herrchen und Frauchen gefragt, was ich denn für eine Rasse sei. Das ist aber mein Geheimnis und darum können alle fleißig raten und spekulieren. Morgens bin ich jedenfalls ein waschechter Schmusebär und lasse mich erstmal mindestens 20 Minuten kraulen und betüddeln, bevor ich in meinen Tag starte. Oft werde ich dann sogar mit in die Praxis oder das Büro genommen, wo ich – natürlich – eine tolle Figur mache und die gesamte Belegschaft nur noch auf mein Kommando hört.
Zu meinen Hobbies gehört neben Toben, Knabbern, Tauziehen und kniffligen Suchspielchen auch das Reisen. Ich bin nämlich ein total unkomplizierter Autofahrer und durfte schon Urlaub in Polen und Litauen machen. Nach anfänglicher Skepsis bin ich ein routinierter Schwimmer geworden und freue mich schon wahnsinnig auf das warme Wetter, wenn ich wieder die Leine unsicher machen darf. Ich würde euch gerne noch so viel mehr erzählen, aber die Zeit drängt – jetzt gibt es nämlich eine leckere Mahlzeit und danach ein Verdauungsschläfchen auf dem Sofa.
Ich möchte mich, bevor ich mich entspannt vor meinen Napf lege, aber noch ganz herzlich bei euch bedanken und auch bei allen Menschen, die sich um meine Kumpels und mich gekümmert haben. Ich habe einen langen Weg hinter mir; von der rumänischen Straße über den Tierschutz nach Kassel und schließlich nach Göttingen, und dass ich jetzt noch einen langen, spannenden und unvergesslichen Weg vor mir habe, verdanke ich euch allein - macht weiter so! Und allen, die darüber nachdenken, einen Hund aus dem Tierschutz zu holen kann ich nur zu-wuffen: Es ist die richtige Entscheidung, denn Herrchen und Frauchen sagen immer, dass ich nicht nur ein guter Junge bin, sondern der beste auf der ganzen Welt – und das ist nicht gelogen.
Allerbeste Grüße, Floki