Liebe Frau Hollstein,
jetzt komme ich endlich mal dazu, einen Text für die Homepage zu schicken. Was gibt es zu erzählen? Romeo, der jetzt Baba heißt, ist hier in Oberfranken gut angekommen. Seine Lieblingsbeschäftigungen sind Gassigehen, Rumliegen und Schnarchen und Essen.
Er ist sehr gerne bei Gruppenausflügen dabei, z.B. in die Fränkische Schweiz. In Gaststätten und unter unseren Freunden hat er sich schon in viele Herzen geschlichen und staubt fleißig Leckerlis ab. Vor manchen Sachen hat er immer noch Angst - z.B. vor dem ganz leisen Knacken unserer Heizung, das er ja Tag für Tag hört. Nun, da wundert man sich und versucht ihm halt zu helfen, aber wahrscheinlich erinnert ihn das Geräusch einfach zu stark an etwas. Mittlerweile hat er sich aber zumindest soweit damit abgefunden, dass er sang- und klanglos das Zimmer verlässt und es sich im *sicheren* Flur gemütlicih macht. Mit den meisten anderen Hunden kommt er gut klar - ab und an gibt's ein paar Ausreißer ;) Und an ganz viele - anfangs gruselige - Sachen hat er sich schon super gewöhnt: An die unheimliche Treppe in unserem Haus z.B.
Ihr seht, der Baba meistert hier ganz schön viel - und er macht es grandios! Wir hätten es nicht besser erwischen können und freuen uns jeden Tag, dass er bei uns ist. Und ab und zu sieht man Baba die Freude auch an: z.B. wenn er wie ein Wilder über die Felder rennt und sich dazwischen immer ganz ausgelassen ein paar Mal im Kreis dreht.
Viele liebe Grüße, Nadja Kutscher