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Liebes Tierheim-Team,
nun bin ich mittlerweile schon über 1 Jahr in meiner neuen Familie und habe mich endgültig eingelebt. Zu Beginn war ich noch recht unsicher und ängstlich. Ich hatte Angst vor den Mülltonnen im Park, raschelnden Bäumen, fremde Menschen und war sehr unsicher und schüchtern bei fremden Hunden. Vor allem, wenn viele zusammen kamen.

Diese Zeit ist mittlerweile vorbei. Viele fremde Menschen und auch große Hundeansammlungen verunsichern mich zwar immer noch, es ist jedoch nicht mit früher zu vergleichen.
Auch wenn ich auf bekannten oder unbekannten, aber interessanten Wegen mal größere Kreise ziehe (es gibt da draußen schließlich so viel Interessantes), achte ich darauf, dass ich Herrchen und Frauchen nicht verliere. Ich suche für mein Leben gern nach Mäusen und würde dafür ganze Gärten umgraben. Im Hundeverein ist es auch super. Ich bin zwar manchmal etwas abgelenkt bei den Übungen, aber ich werde jedesmal ganz hibbelig, wenn wir auf den Parkplatz des Vereins fahren.
Das Tollste ist vermutlich jedoch, dass scheinbar alle Hündinnen (ob kastriert oder unkastriert) auf mich fliegen. Da werden Hunde-Omas wieder zu Teenagern und kleine Hündinnen, die sonst Angst vor etwas größeren (naja, wirklich groß bin ich ja nicht wirklich), schwarzen Hunden haben, wollen auch mit mir spielen.
Die zwei Katzen zuhause sind auch ganz ok. Auch wenn der Kater und ich nicht immer einer Meinung sind, so haben wir uns im Prinzip doch ganz gern. Ich bin mir nur noch nicht ganz sicher, was ich von seinen Putz-Versuchen vor der Fütterung halten soll....

Ich wünsche euch allen liebe neue Herrchen und Frauchen.

Euer Duo