Hallo liebes Wau-Mau-Insel-Team,
es ist nun genau einen Monat her, dass ich Dr. Schmidt zu mir geholt habe.
Er fühlt sich seitdem in seinem neuen Zuhause sehr wohl und konnte sogar durch das passende Trockenfutter und ausgiebiges Spielen (am liebsten Bindfäden hinterherjagen oder seine \"Spielzeuge\" herumwerfen) bereits etwas abnehmen.
Der (nicht mehr ganz so) Kleine ist extrem verschmust und sehr anhänglich, was dazu führt, dass er sich schnell vernachlässigt fühlt, wenn man sich einmal nicht mit ihm beschäftigen kann.
Dann schimpft er solange, bis er seine Streicheleinheiten bekommt - oder blockiert einfach die Tastatur, indem er sich darauf setzt und kreative Wortneuschöpfungen entwirft bzw. versucht, den Computer herunterzufahren, an dem sein Herrchen Arbeiten für die Uni schreibt. :-)
Dr. Schmidt ist eben ein kleiner Charmeur und weiß, wie er das bekommt, was er will. Meistens klappt das auch und wird seinerseits mit lautem Schnurren belohnt. Seinen Kratzbaum nutzt er täglich, wenngleich man den wohlgenährten Akademiker auf die oberste Ebene heben muss, für deren Erreichen er sonst zu bequem ist - man müsste ja hinaufspringen.
Geräusche außerhalb der Wohnung werden mit skeptischer Wachsamkeit wahrgenommen und nach draußen will der Herr Doktor schon gar nicht, schließlich ist er das Leben in der Wohnung gewöhnt und vermittelt insgesamt den Eindruck, in seinen vier Wänden sehr glücklich zu sein.
Ich freue mich jeden Tag über den liebenswerten verschmusten Kater und bedanke mich noch einmal herzlich bei allen Wau-Mau-Insel-MitarbeiterInnen, auch für die mitgegebene Katzentoilette und die Transportbox.
Also dann noch einmal vielen Dank für alles und Grüße von Sebastian Heubl & Dr. Schmidt