Liebe Wau-Mau- Menschen,
schöne Grüße von Ida, vorher Frieda!
Seit dem 16.7. ist sie nun bei uns, und wir freuen uns jeden Tag über sie!
Ihr liebes freundliches Wesen strahlte trotz ihres schlechten Gesundheitszustands aus ihrem hübschen Teddygesicht, als wir sie kennenlernten. Die Entscheidung war gleich gefallen, als unser Dackelmix sie im Freigehege des Tierheims zum Spielen aufforderte.
Sie hat sich problemlos bei uns eingelebt, liebt die Nähe zu uns Menschen und zu unserem 11-jährigen Dackelmix, schläft gerne auf weichen Kissen und Matratzen (besonders gut wegen ihrer Liegeschwielen), freut sich von Anfang an trotz ihrer anfänglich enormen Leibesfülle besonders auf Spaziergänge und lief auch sofort freudig über die Rampe ins Auto.
Sie hat inzwischen ca. 10 Kilo abgenommen, ist ganz gut mit Tabletten eingestellt wegen ihrer im Tierheim festgestellten Schilddrüsenunterfunktion und kriegt Physiotherapie wegen ihrer Blockaden im Rücken und ihrer schwachen Muskulatur. Anfangs hörte sie entweder schlecht wegen ihrer gerade überstandenen Ohrenentzündung oder vielleicht war sie etwas apathisch geworden, jedenfalls hört und reagiert sie wieder sehr gut!
Sie freut sich über jeden Menschen und über fast jeden Hund; manchmal ignoriert sie einen Hund wie sie es auch bei den Katzen tut - so vermeidet sie Stress (vorbildlich!) Wo kein oder kaum Autoverkehr ist, kann ich sie frei laufen lassen, sie hat keinerlei Ambitionen, andere Wege zu gehen als wir. Wenn sie merkt, dass ich mich zum Pferdestall aufmache, springt sie begeistert herum, so überzeugt sie mich oft, dass sie einfach mit muss! Wenn Ida sich freut, muss man sich einfach mitfreuen und lachen: sie hopst herum, guckt einen auffordernd an, grinst und wedelt sowohl mit dem Schwanz wie auch gewissermaßen mit dem Kopf.
Wir sind so froh, dass wir Ida gefunden haben und danken Ihnen, dass Sie sich so für Frieda/Ida - für ihre körperliche und seelische Gesundheit -eingesetzt haben!
Ich füge noch ein paar Fotos hinzu, die Ida in ihrer neuen Umgebung zeigen.
Herzliche Grüße, Ursula Köllmann