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Hallo Frau Puzik,

Kater Knobel lebt sich immer besser ein. Es gibt kaum Problemfälle. Er gewöhnt sicht auch langsam daran, dass er nicht gleich zuschlagen darf, wenn ihm was nicht passt.
Das Kämmen geht auch. Man darf es nur nicht übertreiben. Nur die Pobacken / Oberschenkel sind ihm heilig. Er hilft auch kräftig mit, indem er sich fleißig putzt und sich die Filzstellen rausknabbert. Ein bisschen gerupft schaut er zwar gerade aus, weil wir ihm die Filzstellen rausschneiden, aber allgemein ist das Fell schon sehr schön geworden.




Dass er ein Hübscher ist, weiß er auch. Er kann sich schon präsentieren.
Er hat den Jahreswechsel gut überstanden. Um nicht zu sagen, dass Geknalle hat ihn nicht interessiert.
Mit vielen Menschen als Besucher hat er kein Problem. Wir fragen uns derzeit, in was für einem Haushalt er wohl gelebt hat. Er ist uns manchmal unheimlich. Wo wir im Vorfeld ein Problem auf uns zukommen sehen, gibt es gar keines. Nicht mal mit KLEINEN Kindern gab es Händel. Und unsere Neffe und Nichte sind zwar sehr lieb zu Tieren, aber doch sehr lebhaft.
Er geht auch schon fleißig nach draußen. (Bis heute aber nur an der Leine) Das Geschirr lässt er sich meist ganz ohne Bestechung anlegen. Irgendwie ist er das an der Leine laufen wohl gewöhnt.
Mit dem Futter ist es immer noch so, wie auch schon bei Ihnen. Er ist sehr wählerisch. Mal wähle ich das, mal will ich jenes. Ach ja, Betteln tun wir auch.
Bei jedem Essen haben wir zwei Augen mehr am Tisch (es waren am Anfang zwei Pfoten). Aber er lässt sich erziehen. Wir arbeiten dran. Er ist das anscheinend gewöhnt, zu betteln.

Draußen Kakkern geht mal gar nicht. Wer sch... schon auf den Hof. Igitt.

Und nicht als letztes und für uns sehr Ungewohntes: Er ist ein Mann-bezogener Kater.
Das hatten wir noch nie. Mein Mann muss sich dran gewöhnen, dass er das Katzenbett und die Kraulmaschine ist. Ich komme dann mal dran, wenn Herrchen nicht greifbar ist. Typisch Katze halt.

Liebe Grüße aus Unterfranken, die Kehrs