Hallo ihr lieben vom Wau-Mau-Team,
jetzt ist Blacky schon über ein Jahr bei uns und es macht immer mehr Spaß mit ihm. Seine anfängliche Schüchternheit und Ängstlichkeit ist einer gesunden Neugier und Wachsamkeit gewichen. Fast kann man schon sagen er ist nun ein typischer Pumi.
Ein süßer Dickkopf durch und durch der immer das letzte Wort haben muss :-) was sich durch das typische Grunzen, wenn ihm etwas nicht in den Kram passt, äußert.
Z.B. auf dem Sofa warten bis die Fressnäpfe auf ihrem Platz stehen. Das geht ja gar nicht. Geduld ist für ihn ein absolutes Fremdwort.
Freundschaften mit anderen Hunden hat er auch bereits geschlossen. Zwei Nachbars-Felldamen haben es ihm besonders angetan. Wenn die beiden in der Nähe sind, liefern sich alle ein Kopf- an Kopf-Rennen vor und hinter dem Zaun. Die Wiese neben dem Zaun hat bereits auf fast 50 cm Breite jegliches Grün verloren und es ist nur noch ein schmutziges erdiges braun zu sehen. Diese Farbe zieht sich besonders nach Regen dann durch das ganze Haus. Außer wir sind schneller und haben die Chance die Pfoten wenigstens mit ein paar Tropfen Wasser in Berührung zu bringen und anschließend mit einem Handtuch.
Autofahren ist mittlerweile auch kein Problem mehr. Wenn wir da noch an den Tag denken, an dem wir ihn abgeholt haben............. Jaulen, winseln, ein bisschen unter sich machen. Und das alles nur um in ein Auto einzusteigen in dem zwei Menschen und zwei Hunde saßen die sich auf ihn gefreut haben. Jetzt müssen wir nur den Kofferraum aufmachen und er springt allein hinein.
Dieser Hund hat sich zu einem absoluten Kampfschmuser entwickelt. Eifersucht gibt es nicht bei Hunden?? Unsere drei beweisen jeden Tag das Gegenteil :-) Wird einer geknuddelt stehen innerhalb Sekunden auch die anderen beiden da und fordern ihre Streicheleinheiten ein.
Wir haben bis heute nicht einen Tag bereut, diesen Wonneproppen zu uns genommen zu haben. Auch wenn es manchmal ein bisschen anstrengend ist so hat Blacky unser Leben und das der anderen zwei Fellnasen, Fanny und Boomer, enorm bereichert.
Seine Ohren müssten wir vielleicht mal durchspülen lassen. Schlecht hören kann er nämlich besonders gut ;-) Vor allem wenn es darum geht nach dem Spaziergang wieder ins Haus zu gehen. King Blacky geht dann nämlich nicht mit, sondern macht erst noch einmal eine Grenzbegehung in seinem Reich. Jede Seite des Grundstücks wird überprüft ob nicht irgend etwas oder jemand in der Nähe ist den er erst einmal begutachten muss. Erst wenn er sicher ist, dass seinem Reich keine Gefahr droht ist er bereit in sein Schloss zu gehen, wo seine Dosenöffner und seine Kumpanen bereits auf ihn warten.
Den meisten Spaß haben wir mit ihm, wenn er etwas angestellt hat. Wird er erwischt, z.B. in der Küche oder beim wiederholten Abrollen einer Klopapierrolle, dann grinst er uns an oder sucht nach einer imaginären Fliege an der Decke. Nicht umsonst hatte er von euch im Tierheim den Spitznamen *Grinsebacke* bekommen :-) Diesem Namen macht er wirklich alle Ehre - unser Prinz Charming.
Vielen Dank für dieses wunderbare Fellmonster.
Einen herzlichen Gruß vom Rudel aus Naumburg
Barbara und Bob mit
Fanny - aus der Wau-Mau-Insel
Boomer - Notfall von der Nordsee und
Blacky - aus der Wau-Mau-Insel