Seit sechs Wochen ist der kleine Yoshi Teil unserer Familie. Die liebevolle Beschreibung auf der Website des Tierheims und das Bild haben uns sofort in den Bann gezogen und nach dem ersten Kennenlernen war klar: Wir wollen unseren Alltag miteinander teilen.
Der ursprüngliche Name Gaston gefiel meinen Kindern und mir sehr gut. Doch zum Rufen und als Lebensmotto bekam Gaston einen neuen Namen hinzu: Yoshi. Yoshi bedeutet der Glückliche. Und Yoshi macht seinem Namen alle Ehre: Er ist ein Sonnenschein und beschert uns glückliche Tage.
Yoshi hat sich super schnell an den Alltag gewöhnt, wie er in seinem neuen Zuhause üblich ist. Und selbstverständlich haben wir uns auf seine Bedürfnisse eingestellt und den Tagesrhythmus angepasst. Yoshi darf fast jeden Tag mit an meinen Arbeitsplatz, die Universität Kassel, und er findet sich dort ganz toll zurecht. Nur einmal hat er durch unglückliche Umstände die Eingangstür der Universität passiert und ging alleine Gassi. Vier Stunden des Suchens und Bangens folgten, und nachdem die Polizei alarmiert war, schien ganz Kassel ebenfalls auf der Suche zu sein. Einfangen konnte ihn jedoch niemand, er fühlte sich offenbar verfolgt und rannte um sein Leben. Bis glücklicherweise zwei Mitarbeiterinnen des Tierheims auf ihn aufmerksam wurden, als sie nach Hause unterwegs waren. Sie haben ihn gerettet, welch ein Glück.
Seitdem scheint das Band zwischen uns noch intensiver zu sein und wir sind sehr, sehr dankbar, diesen tollen Hund bei uns zu haben.
Ein ganz herzliches Dankeschön an das engagierte Team der Wau-Mau-Insel.
Petra Freudenberger-Lötz